Dein starke Mitte.. und was das alles mit dem Laufen zu tun hat

Deine starke Mitte – nicht zu unterschätzen

Vor wenigen Tagen sind wir erst von einem Kurzurlaub aus Palma heimgekommen. 

Und heute lacht Dich hier mein Mann an (etwas verschwitzt, aber nach 42 Kilometern darf man das). 

Wir fliegen sehr oft auf unsere Lieblingsinsel im Mittelmeer, doch diesmal war die Reise wirklich ganz besonders aufregend.

Vor allem für meinen Mann.

Er bestritt in Palma seinen ersten Marathon.

Unter Läufern gilt dieser Wettkampf in Palma de Mallorca als besonders selektiv – es ist im Oktober meist noch recht warm UND der Marathon hat einige Höhenmeter aufzuweisen – und in der Altstadt gibt es teilweise Kopfsteinpflaster.

Johannes hat seinen ersten Marathon trotz Hitzeschlacht bravourös gemeistert.

Und war sehr glücklich – wie Du am Bild siehst.

Und das nicht NUR, weil er einen guten Trainingsplan fürs Laufen hatte.

Sondern auch – weil er sehr viel für seine starke Mitte, deine CORE POWER tut.

Was das alles mit Dir zu tun hat ?

Einiges!

Deine starke Mitte macht Dich  nicht nur schneller

Die CORE POWER – die Stabilität unserer Körpermitte trägt wesentlich dazu bei, dass deine Bewegungsabläufe beim Sport ökonomischer werden (und dies gilt nicht nur für den Laufsport).

Du hast es sicher schon öfters beobachtet, wenn Du Läufern zusiehst.

Manche schlenkern sehr stark mit ihrem Oberkörper während des Laufens.

Manche lassen ihre Arme einfach kraftlos wie Trauerweiden neben sich hängen.

Das sieht nicht nur seltsam aus, es raubt auch sehr viel Kraft.

Bei einem längeren Lauf oder Wettkampf solltest Du aber eines tun:

Deine Kraftreserven schonen.

Denn nur dann hast Du die Power für Deine ganz persönlichen Bestzeiten.

Schon bei der korrekten Durchführung des LAUF ABC kannst Du einiges für Deine starke Mitte tun.

Mach Deine Wirbelsäule lang – ziehe Deinen Bauchnabel leicht nach innen und das Steißbein leicht nach unten.

Schon ganz einfache Ganzkörperübungen (regelmäßig ausgeführt natürlich) sorgen für eine starke Mitte.

Meine besonderen Lieblinge: die Planke und der Seitstütz in all ihren Variationen.

Diese  kann man einfach IMMER und ÜBERALL ausführen. Sie stärken Deine gesamte Rumpfmuskulatur und sind in ihrer Effektivität einfach unschlagbar.

Haltung bewahren für die starke Mitte

Eine aufrechte Körperhaltung (denke an den seidenen Faden, der Deinen Kopf leicht nach oben hin ausrichtet) schaut nicht nur gut aus.

Eine gute Haltung bringt Dir  auch mehr Atemvolumen.

Wenn Du nach vorne zusammenklappst wie ein Klappmesser, dann wirkst Du nicht nur sehr unsicher.

Nein – Du schränkst dabei  auch Deine Atmung ein.

Deine Lungenflügel können sich so richtig gut entfalten – Sauerstoff strömt durch Deine Lungen.

Was kannst Du für eine gute Haltung tun? 

Lasse Deine Schultern weich nach hinten unten fließen.

Achte darauf, dass Du sie nicht Richtung Ohren hochziehst.

Deine Nackenmuskulatur ist ganz weich und Dein Kopf wird von einem seidenen Faden hochgezogen.

Diese Empfehlung gilt allerdings nicht nur fürs Laufen, sondern ebenso für unseren Alltag.

Egal ob beim Gehen, Stehen oder Sitzen – lass Dich nicht hängen.

Deine schlanke Taille

Und nun kommt wohl, vor allem für uns Frauen, das BESTE Argument für das Training der CORE POWER.

Tra Tra..Trommelwirbel! 

Sie zaubert eine schlanke Taille.

Vor einigen Tagen erzählte mir eine Kundin im Personal Training (sie ist keine Läuferin) ganz begeistert:

    „‘Ich sehe schon die ersten Erfolge unserer Trainings.“

     „Diese Schwarten an der Seite sind fast weg…“

 

Gerade Übungen wie mein heißgeliebter Seitstütz (für den mich meine Damen und Herren sehr oft hassen) führen sehr schnell zu sensationellen Ergebnissen.

Du spürst, dass Deine „Flanke“ nicht nur stärker, sondern auch fester und definierter wird.

CORE POWER Übungen zaubern Dir schöne Schultern und definierte Arme (bye, bye Winkearm).

Wenn das kein Grund ist, mit dem Training zu starten. ?

Die fitten Faszien

Nur ein gut gedehnter Körper ist ein wirklich fitter Körper.

Die Faszien (das Bindegewebe welches die Muskeln umgibt) sind im ideal schön elastisch und federnd.

Nur so kann der Muskel die volle Bandbreite seiner Wirksamkeit entfalten.

Stelle Dir ein Känguru vor, dass in Australien über die Felder springt.

Dies sind federnde Faszien in Reinkultur.

Regelmäßiges Faszien Training (nicht nur Rollen) hilft Dir,

  1. Verletzungen vorzubeugen (meine Achillessehne kann hier ein eignes Buch schreiben), sondern auch
  2. Geschmeidiger und ökonomischer durchs Leben zu gehen.

Du musst weder biegsam wie ein Schlangenmensch sein, noch meditieren (wobei das zur Entspannung auch sehr hilfreich ist).

Faszientraining  kannst Du einfach in den Alltag einbauen, kostet nix, und die ersten Erfolge stellen sich schnell ein.

Und mein Mann?

Der hat alles richtig gemacht.

Er macht ganz regelmäßig seine Übungen für seine starke Mitte und führt (fast) täglich seine Dehnungsübungen durch.

Mit wenig Zeitaufwand (5 bis 10 Minuten täglich), kannst Du wirklich schon sehr gute Ergebnisse erzielen. Und dann strahlst Du auch im Ziel. Hier findest du Übungen für deine starke Mitte. 

 

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10 Kilometer am Stück gemütlich laufend zu absolvieren sind Dein großes Ziel? Es geht viel einfacher als Du denkst. Und es geht sogar online! Nur Laufen musst Du selbst! Hier geht es zu meine Online-Trainings. Ich freu mich auf dich!

 

  

 

 

 

 

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Meine Name  ist Béatrice Drach – mein Herz brennt für die Bewegung und für die Frauengesundheit.

Als Expertin für Midlife Fitness – also das körperliche und mentale Training in der Lebensmitte – möchte ich Dir zeigen, wie Du selbst die Steuerfrau eines fitten, vitalen, gesunden und aktiven Lebens sein kannst.

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